Brustvergrößerung
Jede Frau wünscht sich schöne, gleichmäßige und straffe Brüste.
Leider ist nicht jede Frau von Natur aus mit diesen Merkmalen ausgestattet.
Ein Busen gilt als Symbol für Weiblichkeit.
Frauen mit einem kleinen Busen haben oftmals das Gefühl, nicht weiblich zu wirken. Mitunter wird dies als sehr belastend empfunden.
Abhilfe schafft hier eine Brustvergrößerung. Die Brust wird größer, voller, weiblicher und straff, kleine Ungleichheiten der Brüste können ausgeglichen werden.
Auch verändert sich die Brust im Laufe des Lebens, nach einer Schwangerschaft, nach starkem Gewichtsverlust oder altersbedingt.
Viele Frauen wünschen sich, diese Veränderungen ungeschehen machen zu können und entschließen sich zu einer Brustvergrößerung.
Die Brustvergrößerung ist ein operativer Eingriff an der weiblichen Brust, der zur Vergrößerung derselben führt. Dieser Eingriff fällt in die Gebiete der rekonstruktiven und der ästhetischen Chirurgie sowie der plastischen Chirurgie.
Vor der Operation
Vor einer Brustvergrößerung sollten Sie für die Dauer von etwa vierzehn Tagen weder Aspirin noch Schlafmittel oder Alkohol zu sich nehmen. Sowohl Aspirin als auch andere Schmerzmittel verzögern die Blutgerinnung und können zu unerwünschten Blutungen führen.
Raucher sollten ihren Nikotinkonsum bereits vier Wochen vor dem Eingriff stark einschränken, um die Wundheilung nicht zu gefährden.
Auswahl der Implantate
Implantate bestehen aus einer doppelwandigen Silikonhülle, die vor Verletzungen schützt und für ein natürliches Gefühl sorgt.
Für die verschiedenen Implantate/Prothesen werden unterschiedliche Füllungsmaterialien verwendet: Öl, Hydrogel, Silikongel, Kochsalzlösung.
Die Auswahl des geeigneten Implantates erfolgt immer in Absprache mit dem behandelnden Arzt.
Ablauf der Operation:
Die Brustvergrößerung wird meist unter Vollnarkose durchgeführt. Anschließend werden Sie für etwa ein bis drei Tage in der Klinik bleiben.
Bei kleineren Eingriffen ist auch eine Operation unter örtlicher Betäubung möglich. Anschließend können Sie die Klinik wieder verlassen.
Meist wird bereits im Vorfeld festgelegt, wo die Schnitte gesetzt werden. Es gibt drei Möglichkeiten, die dafür üblich sind:
Unterbrustfalte, um oder durch den Warzenhof oder durch die Achselhöhle.
In der Regel wird das Implantat unter den Brustmuskel (submuskuläre Implantation, vor allem bei sehr dünnen Frauen mit wenig Fett- bzw. Drüsengewebe) oder es wird unter der Brustdrüse oberhalb des Brustmuskels platziert, wobei das Brustgewebe selbst weitgehend unberührt bleibt. Dies führt zu einem natürlicher wirkenden Busen.
Der Operateur wird die Implantate so positionieren, dass ein symmetrisches Ergebnis entsteht. Bei allen Brustoperationen wird darauf geachtet, die empfindlichen Nerven und Gefäße der Brustwarze nicht zu beschädigen, um zu erreichen, dass sowohl die Sensibilität als auch die Stillfähigkeit erhalten bleiben.
Anschließend wird die Wunde vernäht und es werden sogenannte Drainagen gelegt, die den Abfluss von Blut und Gewebeflüssigkeiten ermöglichen. Ein straffer Verband stützt die Brust nach der Operation.
Nach der Operation
In den ersten Tagen fallen Bewegungen des Oberkörpers und der Arme noch etwas schwer. Schwellungen und Blutergüsse sind möglich. Etwa eine Woche nach der Operation werden die Fäden gezogen.
Die Narben verblassen im Laufe der Zeit und sind dann kaum noch sichtbar.In den ersten Monaten nach der Operation muss ein spezieller Stütz-BH getragen werden.
Der gesamte Heilungsprozess nimmt etwa sechs bis neun Monate in Anspruch.
Ihr Nutzen
Eine Brustvergrößerung trägt dazu bei, dass Sie sich weiblich und attraktiv fühlen und kann helfen, psychische Belastungen zu lösen und das Selbstvertrauen zu stärken.